Ehemalige Veranstaltungen 2012

Ereignisse und Berichte aus vergangenen Verstaltungen werden je nach Möglichkeit erstellt.
Wir würden diese auch gerne mit mehr Fotos untermalen, da hat nun die neue Datenschutzverordnung auch ihre Auswirkungen.
Seite überarbeitet am 11.11.2018

Unser Jahresende haben wir am 15. Dezember weihnachtlich durchgeführt. Eine Familie hatte selbstgemachte Kekse für uns mitgebracht. Jemand hatte auch eine Weihnachtsgeschichte auf "Platt" vorgelesen. Bei Christstollen und Keksen haben wir Weihnachtslieder gesungen und Geschichten angehört.
Die Mitglieder der Parkinson Regionalgruppe Soltau wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2013

Am 30. November war in der Berufsbildenden Schule Walsrode wieder der traditionelle Informationtag "An wem kann ich mich wenden". Mit einem Informationsstand haben wir uns auch präsentiert. Besonders Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Pflegeassistenz konnten Informationen zur Parkinsonschen Krankheit mit nehmen.

Zum Treffen am 17. November hatten wir Herrn Dr. Meyer aus dem MediClin Klinikum Soltau zu Gast. Erst gabe es einige allgemeine Erläuterungen zum Parkinson. Dann hat er uns erläutert, in welchen Bereichen des Gehirnes der Parkinson entsteht und wie es z.B. kommen kann, daß manche Patienten sich zurückerinnern und dabei dann feststellten, daß sie, obwohl vom Parkinson noch nichts zu spüren war, nicht korrekt einige Dinge am Geruch erkennen konnten. Wir haben auch über die Bedeutung der physikalischen Therapien gesprochen. Es waren diesesmal auch viele Mitglieder dabei, so daß wir den Tisch immerwieder anbauen mußten.

Am 20. Oktober haben wir über verschiedenes zum Parkinson gesprochen. Wir haben uns auch einen Videofolm angeschaut, der demnächst verkauft werden soll. Ein Ehepaar aus Soltau war auch zum ersten Mal dabei.

Am 15. September waren viele Mitglieder zum Treffen dabei, auch einige zum ersten Mal. Erst gabe es einiges allgemeines aus der Gruppe zu berichten. Dann war unser Gast da und hat uns einiges zu Vollmachten erläutert. Es gibt das Betreungsgesetz - wer - wen - betreuen darf. Es gibt die Generalvollmacht (Vermögen), die Vorsorgevollmacht (Gesundheit) und das Patiententestament (für das Sterben). Die Gesellschaft entwickelt sich zu einer Selbstbestimmung. Wer sich hierüber keine Gedanken macht, über dem bestimmen andere. Bei den Vollmachten sollte auch eine Reihenfolge festgelegt werden, es gibt immer einen Regelungsbedarf. Was ist eine lebenswertes Leben - dieses ist sicherlich etwas philosphisch zu betrachten, aber ....... !?

Am 18. August waren 2 Parkinson-Patientinnen zum ersten Mal beim Gruppentreffen. Wir haben über die verschiedensten Dinge gesprochen, vor allem wie so die Erfahrungen und Erlebnisse waren, bis sie die Diagnosen bekommen haben. Aufgrund der Zweifel zur Diagnose haben wir doch gemeint, daß ein Besuch in einer Parkinson-Fachklinik doch einmal gemacht werden sollte.

Für den 21. Juli hatten wir uns wieder in Wietzendorf zum Grillen verabredet. Auch wenn das Wetter etwas undurchsichtig war, war es doch die ganze Zeit trocken. Eine Folie hat den Wind etwas abgehalten, so war es gut auszuhalten. Leider habe ich es wieder vergessen Fotos zu machen. Es waren auch einige zum ersten Mal bei unseren Treffen. Ein Mitglieder hatte am Grill alles gut gebrutzelt, daß wir kaum mit dem Essen nachgekommen sind. Die selbstgemachten Salate und der Kuchen waren hervorragend, schmecken doch immer am besten. Es war ein schöner Nachmittag.

Am 16. Juni war unser Gruppentreffen wieder im Seniorenwohnpark Eckernworth. Es ist auch immer ein Angebot an die "Südkreisler", denen es nicht so einfach möglich ist, nach Soltau zu kommen. Herr Dr. Köhne, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im MediClin Klinikum Soltau hat uns das Thema Depressionen noch einmal vorgestellt. Psychosomatische Erkrankungen sind ein breites Feld und die klassische Erkrankung ist eine Mischung aus seelischen und körperlichen Symptomen. Wir kennen alle Momente, wo wir uns traurig fühlen, wo wir auch einen melancholischen Abend haben, begleitet auch von einem fehlenden Schwing, wo wir viel nachdenken müssen, aber es muß nicht gleich eine Depression sein. Die Depressionen sind sehr häufig, wobei Frauen zweimal häufiger als Männer erkranken, man schätzt, daß sie im Jahre 2020 nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu der zweithäufigsten Erkrankung wird. Die Heilung der Depression dauert sehr lange. Man muß auch selbst konstruktiv aktiv werden und eine gute Wertevorstellung entwickeln. Unser Veranstaltung wurde durch eine Projektförderung von der Barmer GEK gefördert.

Bei unserem Klinikbesuch in Bad Segeberg am 9. Mai hat einfach alles gepaßt. Wir haben vieles erfahren, wie ein Parkinson Fachklinik funktioniert. Auch der Vortrag von Herrn Dr. Hauptmann hat uns erläutert was die Überlegung Medikamente und - oder Sport / Bewegung bedeutet. Medikamente und Sport/Bewegung bedeuten, unser Gehirn ist in vielen Bereichen aktiver und kann so den Verlauf der Erkrankung abmildern. Unsere Busfahrt wurde von der AOK Niedersachsen und der Siemens Betriebskrankenkasse über eine Projektförderung unterstützt.

Das Treffen am 21. April war im Vortragssaal des MediClin Klinikums. Zu Gast war Herr Dr. Köhne, Chefarzt der Psychosomatischen Klinik. In seinem Vortrag hatte er uns die Bedeutung von Depressionen bei einer Erkrankung erläutert. Beim Parkinson können auch schon Depressionen entstehen, obwohl der Parkinson noch garnicht erkannt ist, ebenso können Sie auch entstehen nach der Parkinson Diagnose. Frauen und Männer durchleben meist unterschiedliche Zustände einer Depression. Einen herzlichen Dank an Herrn Dr. Köhne für seine Erläuterungen während unseres Gruppentreffens.

Zum Gruppentreffen am 17. März war jemand das erste Mal dabei. Hierdurch haben auch einige wieder über ihre Lebenssituationen gesprochen und auch andere konnten einiges erfahren. An dem Nachmittag haben wir auch noch über den Vortrag vom 14. März gesprochen, den Ausflug nach Bad Segeberg noch diskutiert, unsere neue Musik-CD mit einem Lied ausprobiert und beschlossen, daß das Treffen am 19. Mai ausfällt, da einige schon jetzt wußten, daß sie unterwegs sein werden.

Am 14. März hatte das MediClin-Klinikum Herrn Dr. Stammel aus der Asklepios-Klinik Hamburg zu einem Vortrag eingeladen. Bei sehr vielen Zuhörern haben wir einiges über die Atypischen Parkinson-Syndrome erfahren. Hierbei mußten wir feststellen, dass es neben dem "normalen" Parkinson noch einige andere Arten gibt, die die Betroffenen und Angehörigen vor vielen neuen Lebenssituationen stellen können.

Zum Gruppentreffen am 18. Februar hatten wir Besuch von Frau Koch, eine Logopädin aus Soltau, gehabt. Sie hat uns sehr vieles über die Kommunikation von Parkinson-Patient zu den Mitmenschen erläutert und wie schnell Mißverständnisse entstehen können. Mit einem Lautstärkermesser haben wir gemeinsam unsere Lautstärke ausprobiert. Sie hat uns auch erläutert, dass das Zwergfell und der Kehlkopf gekoppelt sind, also Atemübungen sind immer wichtig. Einen herzlichen Dank an Frau Koch. Zuvor hatten wir auch noch über unsere Vorhaben in der Gruppe gesprochen, z.B. unsere Fahrt nach Bad Segeberg am 9. Mai.

Zum Gruppentreffen am 21. Januar 2012 hat es wieder den Jahresabschluß gegeben. Der Gruppenleiter hat den finanziellen Ablauf den Mitgliedern vorgestellt. Anschließend wurden die Vorhaben für 2012 diskutiert. Wir haben uns überlegt, welche Referenten wir zu welchen Themen einladen. Die Mitglieder haben auch nichts dagegen, wenn es an zwei aufeinander folgende Treffen Gäste geben wird. Als Ausflug würden wir gerne eine Klinik besuchen, das Treffen in Walsrode im Juni und das Grillen im Juli werden wir auch wieder durchführen. Auf einigen Internetseiten von Städten im Landkreis sind wir auch mit dargestellt. Bei einigen auch mit einem Hinweis zu unserer Internet-Seite.