Ehemalige Veranstaltungen 2013

Ereignisse und Berichte aus vergangenen Verstaltungen werden je nach Möglichkeit erstellt.
Wir würden diese auch gerne mit mehr Fotos untermalen, da hat nun die neue Datenschutzverordnung auch ihre Auswirkungen.
Seite überarbeitet am 11.11.2018.

Unsere Zusammenkunft am 21. Dezember war sehr schön. Wir hatten schon einen grossen Tisch mit Weihnachtssachen vorbereitet, der dann mit Kerzen und viel Glanz beeindruckte. Den wir aber noch anbauen mussten, da doch einige mehr dazu gekommen waren. Eine Familie hatte selbsgebackene Kekse mit gebracht, die natürlich bevorzugt wurden. Ein anderes Mitglied hatte auch noch Kuchen dabei. Einige lasen Geschichten und Gedichte vor, auch auf platt. Die Weihnachtsliederbücher regten auch zum gemeinsamen Singen an. Damit zwischen den Feiertagen keine Langeweile aufkommen sollte, hat jeder noch ein kleines Geduldsspiel bekommen.

BBS Walsrode Die Berufsbildebschule in Walsrode lädt verschiedene Instututionen immer am letzten Freitag im November, dieses Jahr der 29.November, zu einem Informationsvormittag ein. Diese können sich dann den Schülern vorstellen und an diese Informationen weitergeben. Der Tag hat immer das Motto "An wem kann ich mich wenden". An unseren Informationsstand kommen immer viele Schülerinnen und Schüler von den Pflegefachschulen und nehmen sich einige Broschüren mit, für uns in der Hoffnung, dass wenn wir sie dann einmal benötigen werden, auch ein Wissen über Parkinson haben.

 

Am 16. November war Herr Holtmann, Neurologe im MediClin Klinikum Soltau, zu Gast. Auf meine Bitte hin hat er uns noch einmal viele Grundlagen zu der Erkrankung erläutert. An diesem Nachmittag waren auch einige andere Personen dabei, als in Bad Fallingbostel. In so manchen Gesprächen mit den Mitgliedern spüre ich schon, dass über vieles nicht oft genug gesprechen werden kann, was Herr Holtmann auch mit uns getan hat. Weiter hat er uns auch erläutert, welche Therapieangebote ist im MediClin Klinikum gibt und dass auch die Parkinson-Komplextherapie angeboten wird. Durch seine Anwesenheit sind auch die Kontakte zu den Patienten wesentlich enger geworden. Wir bedanken uns für seinen Besuch.

Unser Treffen am 26. Oktober war Spitze. Unser Gast, Herr Dr. Hauptmann, Leitender Oberarzt vom Neurologischen Zentrum Bad Segeberg hat es gut nach Bad Fallingbostel in die Gemeinderäume der St. Dyonisius Kirche geschafft, somit war eine Anspannung weg. Vor 35 Betroffenen und Angehörigen hat er uns dann erläutert, was Aktiv bei Parkinson bedeutet. Die Behandlung des Parkinsons steht heute auf drei Säulen, der Medikation, den sportlichen Aktivitäten und den übenden Therapien. Im Thema der Medikation hat er uns die Grundlagen der Parkinsonerkrankung gezeigt, was die Medikamente bedeuten und was dabei wichtig ist. Bei den sportlichen aktivitäten hat er erläutert, was eine rechtzeitige aktive Lebensführung für den Verlauf der Erkrankung bedeutet. Bei den übenden Therapien wies er darauf hin, dass sie immer wieder wiederholt werden müssen, um einen langanhaltenden Therapieerfolg zu haben. Besonders hier hat auch die Parkinson-Komplextherapie in einer Fachklinik mit den ausgebildeten Therapeuten ihre Erfolge. Diese Gruppentreffen wurde von der DAK Unternehmen Leben gefördert.

Dr.Schulz-Schaeffer Der Besuch von Herrn Dr. Schulz-Schaeffer, Neuropathologe an der Uni Göttingen hat doch viele beim Gruppentreffen am 21. September interessiert. Herr Dr. Schulz-Schaeffer hat uns erläutert, was notwendig ist um den Parkinson endgültig zu diagnostizieren. Er hat uns gezeigt wie die Nervenzellen mit den Synapsen zusammenarbeiten und welche Teile der Zellen beim Morbus Parkinson, bei der PSP und bei der MSA betroffen sind. In einem kleinen Film war zu erkennen, wie die Ablagerungen in den Zellen den Dopamintransport beeinflussen. In seinen Dias war auch zu erkennen, was geschieht, wenn die Zellen nicht mehr gefordert werden und wie sie wieder aktiviert werden können. In seinem Besuch wurde uns deutlich, wie das mit dem Dopamin im Gehirn funktioniert.

 

Das Treffen am 17. August war für mich doch nicht so ganz erfreulich. Wir waren eine sehr kleine Runde, es hatten sich einige zu Familienfeiern abgemeldet, wir konnten zwar über vieles sprechen, aber unser eigentliches Thema, das Blumenstecken, habe ich doch abgesagt. Besonders das Blumenstecken hat viele Anreize. Es ist eine Übung für die Feinmotorik, man kann sich bildnerisch betätätigen, man bekommt Hinweise, was mit den Blumen aus dem Garten gemacht werden kann, es muß ja nicht immer nur der Strauß in der Vase sein, und wenn Gäste kommen und fragen, wo kommt denn das schöne Blumengesteck her, dann ist die Antwort, das habe ich selbst gemacht.

Am 20. Juli wurde unser Bitte für das passende Wetter zum Grillen in Wietzendorf erhört. Das schönste Wetter, kein Wind und ein fleißiger Grillmeister, damit waren wir schon einmal gut versorgt. Die selbstgemachten Salate und Kuchen machten alles perfekt. Es war ein wunderbarer Nachmittag.

Zum Treffen am 15. Juni hatten wir Frau Jäger-Hartmann als Gast. Ihre Einführungsworte zum Vortrag über Parkinson und Ernährung waren gleich "Eigentlich gibt es beim Parkinson keine Diät". Wie eine ausgewogene Ernährung aussieht, das erläuterte Sie am Ernährungskreis von der DGE. Eine gute und bedachte Ernährung bedeutet auch Lebensqualität. Jeder Patient weiß eigentlich schon, wo seine Probleme mit der Nahrungsaufnahme sind, diesen kann man mit der Auswahl der Speisen, der Zubereitung und den Essenszeiten entgegen wirken. Parkinson-Patienten haben oft einen erhöhten Energiebedarf, dem kann durch die Zusammensetzung der Speisen rechnung getragen werden. Bei der Kombination der L-Dopa-Medikamente und eiweßreicher Speisen, z.B. Fisch spielen die Zeiten eine große Rolle, man muß nicht verzichten, aber es sich bewußt machen. Wir bedanken uns bei Frau Jäger-Hartmann für ihren Vortrag und bei der AOK für die Unterstützung in den Vorbereitungen.

Das Treffen zum 18. Mai ist ausgefallen, da sicherlich dann viele im Pfingsturlaub wären.

Am 14. Mai war unser Besuch in der Fachklinik in Neustadt/Holstein. Vom Chefarzt Herrn Dr. Jahnke haben wir viele Informationen zur Parkinson Erkrankung bekommen. Uns ging es dabei weniger um die Medikamente, sondern um weitere Beschwerden, mit denen Parkinson-Patienten zu kämpfen haben. Hier ging es auch um den Vitamin B12-Mangel, der so seine Effekte hat, um Schmerzen, bei denen oft Medikamente helfen, womit garnicht gerechnet wird, um die Vorn-Über-Gebeugte Haltung, wo es noch nicht allzuviel Wissen gibt. Die Logopädin Frau Gebert hat uns dann einiges über die BIG-Therapien erläutert, auch über Probleme mit Schluckbeschwerden. Zwischendurch und anschließend konnten viele Fragen gestellt werden.

Am 20. April haben wir über viele Themen gesprochen. Das Wichtigste war sicherlich auch, wie geht es mit der neurologischen Versorgung im Heidekreis weiter.

Am 16. März gab es wieder einiges zu bereden. Besonders macht uns die neurologische Arztversorgung in Soltau Kopfzerbrechen. Ein niedergelassener Neurologe geht in seinen Ruhenstand und als Nachfolger kommen zwei Psychiater und kein Neurologe. Hierzu habe ich unseren Brief an die Kassenärztliche Vereinigung vorgelesen.  Anschließend haben wir uns noch einige Folien zum März-Infoblatt angesehen, in dem ich einiges über Schluckstörungen geschrieben habe. Dann haben wir noch so einiges an Erfahrungen zu Medikamenten ausgetauscht. Auch haben wir noch festgelegt, dass das Treffen im Mai ausfällt, da sicherlich einige am Pfingstsamstag unterwegs sein oder Besuch haben werden.

Zum Treffen am 16. Februar war der Tisch wieder voll besetzt. Da auch einige Aunrufe von Mitgliedern waren, konnte über verschiedene Themen gesprochen werden. Ein wichtiges Thema war auch über Schmerzen. Da ein Mitglied auch meinte, man müsse sich ersteinmal einen Zettel heraussuchen um sich alles für den Arztbesuch zu notieren, damit nichts vergessen wird, habe ich den alten Merkzettel zum Arztbesuch wieder herausgesucht. Hier hatte dann auch jemend bestätigt, nachdem die Parkinsonmedikation angepaßt wurde, sind die Schmerzen weniger geworden. Schmerzen macht uns auch die neurologische Versorgung in Soltau, die ab dem 1. April nur noch eingeschränkt möglich ist. Auch haben wir über das Treffen in Walsrode gesprochen, dass wir in den Oktober verlegen und über eine Fahrt Nach Neustadt/Holstein. Anschließend haben wir einige Lieder gesungen und Gymnastikübungen nach einer DVD gemacht.

Am 19. Januar war unser erstes Treffen im neuen Jahr. Es waren auch 3 Personen das erste Mal dabei. Herr Mayhack hat das Kassenbuch der Gruppe vorgelegt, was dann besprochen wurde. Ebenso wurde über die möglichen Vorhaben im kommenden Jahr gesprochen.